PIERRE ELLIOT WUNSCH

Was ist ein Wunsch? Wie können wir die Kraft des Wünschens erwecken? Warum stelle ich diese Frage? – weil wir das Wort so leichtfertig benutzen.

  

1. Warum ist der Wunsch so wichtig? Weil ich voller Trägheit und Schwächen bin und was bin ich, mich der Passivität meiner Natur zu widersetzen?

 

2. Ich sage dir, daß das Haupthindernis für deinen Fortschritt, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, der Mangel an wirklichem Wunsch ist – wir verpflichten uns nie zu arbeiten, weil wir es nicht wirklich wünschen.

 

3. Die Energie zum Wünschen ist in uns gegenwärtig, doch ist sie diffus und fließt konstant in triviale Dinge und wir verstehen nicht, wie wir sie konzentrieren können. Das kommt daher, weil wir nicht für die nötige Klarheit sorgen.

 

4. Wie kann die Kraft meines Wunsches wirksam sein, wenn mir nicht klar ist was ich mir wünsche. (Gewöhnliches Denken und Assoziieren können keine Klarheit bringen, es sind nicht die richtigen Instrumente. Doch die Bemühung um Klarheit zieht eine bessere Qualität des Denkens nach sich).

 

5. Solange mein Ziel verschwommen ist, kann ich tatsächlich glauben, dass ich etwas will, ohne wirklich einen Wunsch zu haben. Es ist sehr wichtig zu sehen, dass man nur vorgibt zu wünschen. Wenn ich mich dazu zwinge für Klarheit zu sorgen, dann kann ich mich der Frage stellen: Wünsche ich es oder wünsche ich es nicht?

 

6. Mein Wunsch erhält Form von der Klarheit meine Absicht. Wir können uns zur Arbeit verpflichten, wenn wir es wünschen.

 

7. Entdecke für dich selbst was ein Wunsch ist und was die Kraft des Wünschens ist.

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